
TraumaSensibel im Dialog
TraumaSensibles Coaching & Trauma-Therapie:
Gemeinsam Lösungen finden im heilsamen Dialog
Mithilfe von neuro-biologisch erforschten und achtsamen Herangehensweisen sind wir in der Lage, traumasensibel an für dich/Sie herausfordernden Themen zu arbeiten und
und passende und alltagstaugliche Lösungsschritte aufzuzeigen.
Der Fokus liegt darauf, in einem inneren Raum neue Sichtweisen auf bisherige Einstellungen zu entwickeln, die nicht mehr förderlich sind. Blockaden, Hindernisse und negative Glaubenssätze werden in diesem Prozess als früher hilfreiche Strategie anerkannt, gewürdigt und im nächsten Schritt losgelassen. Alte Glaubenssätze und Identifikationen werden als Überlebensstrategien identifiziert, um in einem Klima von Wertschätzung diese Haltungen durch günstigere Einstellungen zu ersetzen.
In Abgrenzung zum Coaching gehen wir in der Traumatherapie insgesamt tiefer in die Themen der jeweiligen psychischen Herausforderung hinein, wie es bei Angststörungen, depressiven Verstimmungen oder mittelschweren Depressionen der Fall ist. Oftmals sind Symptome wie Schlaflosigkeit, sozialer Rückzug, ein schwaches Selbstbewusstsein, Neigung zur Kompensation durch Suchtverhalten und Schwierigkeiten in nahen Beziehungen ein deutlicher Hinweis auf ein vorhandenes Trauma in der eigenen Biografie. Durch achtsame und langsame Prozesse, welche die Selbstregulation stärken, können auch schwerwiegende Traumata behandelt und geheilt werden.
Meine Orientierung:
Im Coaching wie auch in der therapeutischen Arbeit orientiere ich mich stark an den Erkenntnissen der humanistischen Psychologie. Diesbezüglich hat die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers großen Einfluss auf meine therapeutische Arbeit mit Menschen. Darüberhinaus lasse ich Elemente aus der Inneren-Kind-Arbeit - inspiriert durch die Herangehensweise und die Veröffentlichungen des US-amerikanischen Autors John Bradshaw - in meine Arbeit mit einfließen.
Als weiteren wichtigen Baustein von Therapie und im TraumaSensiblen Coaching orientiere ich mich an den Grundlagen der traumasensiblen Gesprächsführung inspiriert durch die aktuellen Traumatherapie Ansätze aus der Gegenwart. Nicht zuletzt durch meine Begeisterung für diese hervorragenden und hochwirksamen Methoden, bin ich fortlaufend im Prozess und niemals müde, neue Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in meine Arbeit zu integrieren.
Bei nachfolgend genannten Expert:innen der Trauma-Arbeit und Traumaforschung habe ich sowohl Ausbildungen wie auch Online-Schulungen absolviert und orientiere mich dabei deutlich an deren Richtlinien und Veröffentlichungen:
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Dr. Peter Levine (Somatic Experiencing)
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Diane Poole Heller
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Dami Charf (SEI - Somatische Emotionale Integration)
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Verena König (NI Neurosystemische Integration)
Wie könnte eine Trauma-Sensible Begleitung aussehen?
Im trauma-sensiblen Coaching werden erfahrungsgemäß einige wenige Sitzungen benötigt, um aktuelle Herausforderungen neu bewerten zu können und eine deutliche Verbesserung der Lebenssituation zu erreichen.
In einer Trauma-Therapie hingegen, benötigen Patient:innen meistens eine längere Abfolge von regelmäßigen Sitzungen, um chronische Zustände zu verbessern und neu bewerten zu können.
In einem ersten Kennenlernen finden wir zunächst heraus, ob wir im Kontext von einem therapeutischen Setting gut zusammenarbeiten können. Im vertrauensvollen Gespräch lernen wir uns kennen und machen eine Art Bestandsaufnahme. Daran können sich in etwa 5 bis 10 Behandlungseinheiten anschließen, um in den jeweiligen Lebensweg bis dato einzusteigen und notwendige Veränderungsprozesse in Gang zu bringen. Ich berate Sie/dich sehr gerne auch telefonisch, welche Vorgehensweise empfehlenswert ist.
Dauer einer Sitzung: ca. 90 Minuten
